Römische Notizen

Bemerkenswertes aus der Kulturwelt Roms

Römische Notizen

Dr. Valentina Torri vom römischen Büro des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) stellt am 18. Februar um 11.30 Uhr im Päpstlichen Institut für Christliche Archäologie die diversen Möglichkeiten von Stipendien für Studienaufenthalte in Deutschland vor. Interessierte Akademikerinnen und Akademiker, Professorinnen und Professoren, Studentinnen und Studenten besonders der Altertumswissenschaften sind dazu herzlich eingeladen.   

Plakat

Der Regensburger Priester Konrad Maria Ackermann, Vizerektor des Campo Santo Teutonico und Mitglied des RIGG, hat am 10. Februar an der Lateranuniversität erfolgreich seine These "Die Sacra potestas im Werk von Alfons Maria Stickler und Klaus Mörsdorf" verteidigt und das Doktorat utriusque iuris erworben. Gratulation! Moderator der Arbeit war Prof. Émile Kouveglo, Korrelatoren die Professoren Manuel Arroba Conde und Achim Buckenmaier.

Radio Vatikan strahlt in seiner sonntäglichen Radio-Akademie ein Interview aus, das Stefan von Kempis mit Stefan Heid geführt hat. "Wir schreiben das Jahr 150 nach Christus. Ganz Rom ist von christlichen Hauskirchen gesprenkelt. Ganz Rom? Ein Monsignore im Vatikan hört nicht auf, der These von den Hauskirchen Widerstand zu leisten". Hier weiterlesen 

Die Radiosendung ist am Sonntag, 9. Februar, um 18.00 und 20.20 Uhr zu hören

Das Buch zu den Hauskirchen

Radio Vatikan strahlt in seiner sonntäglichen Radio-Akademie ein Interview aus, das Stefan von Kempis mit Stefan Heid geführt hat. Die 3. Folge der Akademie: "Korinth. Rom. Karthago. Jerusalem. Antiochien. In allen Metropolen der ersten Jahrhunderte gab es eine christliche Gemeinde. Aber wie standen diese Christen denn untereinander in Verbindung? Durch Briefe? Oder reisten sie? Oder sah ein Christ in Korinth gar nicht über den eigenen Tellerrand hinaus?"

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Die Radiosendung ist am Sonntag, 16. Februar, um 18.00 und 20.20 Uhr zu hören

Das Buch zu den Hauskirchen

Das 1925 von Pius XI. gegründete Päpstliche Institut für Christliche Archäologie (PIAC) hat erstmals 1939 einen direkten Grabungsauftrag vom Heiligen Stuhl erhalten, nämlich von dem archäologiebegeisterten Pius XII. Es war die wichtigste und spektakulärste Grabung überhaupt, nämlich jene der Petrusmemoria - also des mutmaßlichen Petrusgrabes - in St. Peter. 2007 war es das zweite Mal, dass der Heilige Stuhl dem PIAC einen Grabungsauftrag erteilte, nämlich auf der Südseite der Basilika Sankt Paul vor den Mauern. Aufgrund dieser ausgedehnten Grabung - von Prof. Lucrezia Spera betreut - konnte das in Rom ja vielerorts "verschwundene" Mittelalter zumindest bei der Paulusbasilika rekonstruiert werden, nämlich das dort im Mittelalter bestehende Kloster in seinem Siedlungskontext.

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Radio Vatikan (jetzt Vaticannews) sendet im Februar in der "Radio-Akademie" jeden Sonntag Abend eine Interview-Folge mit Stefan Heid aus, die der Redakteur Stefan von Kempis produziert hat. Die Fragen nehmen Bezug zum Buch Altar und Kirche. Prinzipien christlicher Liturgie.

Ausstrahlung ist jeweils sonntags um 18.00 und 20.20 Uhr. Auf der Homepage lässt sich das 24 Stunden lang nachhören.

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Ankündigung

Das Deutsche Archäologische Institut bietet jeweils am Samstagvormittag interessante Führungen zur Centrale Montemartini, zum Theater des Maecenas, zur Porta Maggiore, zur Kirche Nereo ed Achilleo, Karthago-Ausstellung im Kolosseum, zu Ostia und zum römischen Laurentius-Viertel an.

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Zum 4. Februar wurde Stefan Heid vom Präfekten der vatikanischen Bildungskongregation auf drei Jahre zum Rektor des Pontificio Istituto di Archeologia Cristiana (PIAC) ernannt. Er ist Nachfolger von Prof. Danilo Mazzoleni, der seit dem 4. Oktober 2013 amtierte. Das Reglement des Instituts sieht eine maximal sechsjährige durchgehende Amtszeit vor. Der Rektor leitet das Institut kollegial. Wichtige Ereignisse des Instituts in den nächsten Jahren sind 2022 der 200. Geburtstag von Giovanni Battista de Rossi, 2023 der 18. Internationale Kongress für Christliche Archäologie in Serbien und 2025 das hundertjährige Gründungsjubiläum des Instituts (Bild: Dozenten und Mitarbeiter am Kolleg Campo Santo Teutonico).

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Am 2. März 2020 werden die vatikanischen Archivalien der Pius-Jahre der Forschung freigegeben. Dazu befasst sich ein Studientag, der am 21. Februar im Institutum Augustinianum stattfindet, mit den betreffenden Beständen des Pontifikats Pius' XII. (1939-1958) in allen vatikanischen Archiven. Thematisch werden Diplomatie, Wohltätigkeit und Kunst unter Pius XII. behandelt, danach werden die neu zugänglichen Bestände der diversen Archive vorgestellt.

Es reden Alejandro Dieguez, Giovanni Coco, Johan Ickx, Sergio Pagano, Simona Turriziani u.a. 

Eine Anmeldung ist bis 10. Februar erforderlich (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.). 

Programm