Nach etwa zehn Jahren ist nun endgültig die Grabungszone südlich der Basilika St. Paul vor den Mauern für das Publikum freigegeben. In einer kleinen Zeremonie eröffneten Kardinal Harvey und der Abt des Benediktinerklosters das neue Gelände.
Msgr. Dr. Matthias Türk, Würzburger Priester, Germaniker, Mitglied der Görres-Gesellschaft und seit 1999 Kollegiat und derzeit Vizerektor des Campo Santo Teutonico, verlässt Rom, um in seinem Heimatbistum als Referent für Glaubensfragen für Bischof Jung zu arbeiten. Seit 1999 war er Mitarbeiter im päpstlichen Einheitsrat und vor allem mit der Ökumene mit den Lutheranern befasst. Er hat engagiert an der Rechtfertigungserklärung mitgearbeitet. Stark besucht war stets sein jährliches Hauptseminar in Ökumene an der Gregoriana. Am Sonntag, dem 17. Februar, feiert er am Campo Santo Teutonico das Hochamt (9 Uhr) und gibt Gelegenheit für ein Addio.
Die Pontificia Academia Romana di Archeologia befasst sich am Donnerstag, dem 28. Februar, in drei öffentlichen Vorträgen von Cirstiano Tiussi, Marta Novello und Luca Villa mit dem frühchristlichen Aquileia. Aquileia war eine der bedeutendsten frühchristlichen Städte Norditaliens mit einer Doppelkirchenanlage aus konstantinischer Zeit und bemerkenswerten Bodenmosaiken. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr in der berühmten Sala dei Cento Giorni del Palazzo della Cancelleria.