Stefan Heid, Priester der Erzdiözese Köln, seit 1.1.2011 Direktor des RIGG, hat sich 2000 an der Universität Bonn für Alte Kirchengeschichte, Patrologie und Christliche Archäologie habilitiert. Seit 2001 ist er Professor für Liturgiegeschichte und Hagiographie am Päpstlichen Institut für Christliche Archäologie in Rom.
Johannes Grohe hat in Bonn und Aachen Geschichte und Pädagogik und in Rom, Pamplona und Augsburg Theologie studiert. Er ist seit 2008 Herausgeber der Zeitschrift Annuarium Historiae Conciliorum. Seit 1997 ist er Professor für Mittelalterliche Kirchengeschichte an der Pontificia Università della Santa Croce in Rom. Seit 2010 ist er Mitglied des Direktoriums, seit 2012 Vizedirektor des RIGG und Vorstandsmitglied der Stiftung zur Förderung des Römischen Instituts der Görres-Gesellschaft.
Sascha Priester (München / Rom) studierte Klassische Archäologie, Alte Geschichte und Provinzialrömische Archäologie in München und Köln. Nach seiner Magisterarbeit zu Mythenbildern und dem Umgang mit Trost und Trauer an römischen Grabbauten forschte er, im Rahmen eines mehrjährigen Aufenthalts am Deutschen Archäologischen Institut in Rom, zu antiken Hochhäusern und veröffentlichte dazu seine Dissertation.
Andreas Raub (Rom) studierte Katholische Theologie, Kunstgeschichte und Geschichte in Gießen, Rom und Berlin und promovierte 2019 an der Humboldt-Universität über das Phänomen der Ausstattung von Kirchen mit italienischen Altargemälden aus dem Bestand der Berliner Gemäldegalerie.
Jörg Voigt (Hannover) studierte Geschichte und Anglistik in Jena und Nottingham. Im Jahr 2009 wurde er an der Universität Jena über das spätmittelalterliche Beginenwesen promoviert. Im selben Jahr trat er sein Referendariat für den höheren Archivdienst am Niedersächsischen Landesarchiv an, in dem er seit 2011 als Archivrat bzw. -oberrat tätig ist, seit 2021 in der Abteilung Hannover. Im Zeitraum von 2016 bis 2021 war er für die Bearbeitung des ‚Repertorium Germanicum‘ an das Deutsche Historische Institut in Rom abgeordnet.
Nicola Gadaleta (* 1993 in Molfetta, Apulien) studierte Moderne Philologie an der Università Cattolica del Sacro Cuore in Mailand ab und ist seit 2019 im 14. Zyklus des Promotionsstudiums an der Scuola Superiore di Studi Storici der Universität der Republik San Marino mit dem Projekt „Das Domkapitel von Bari von den Anfängen bis in die frühe Anjouzeit (1309)“ eingeschrieben. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Geschichte der weltlichen kirchlichen Institutionen in Süditalien, mit besonderem Augenmerk auf Kanonikerkollegien und Domkapiteln im mittelalterlichen Apulien. Das Stipendium (Hubert Jedin-Stipendium) wird ihm vom Campo Santo Teutonico und dem RIGG zur Verfügung gestellt.
Cornelia Bäurle (* 1994 in Tübingen) studierte an der LMU München und an der Sapienza in Rom u.a. Kunstgeschichte und arbeitet an ihrer kunsthistorischen Promotion bei Prof. Dr. Ulrich Pfisterer.
Michael Hetz (*1995 in München) studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München Geschichte und lateinische Philologie. Er arbeitet an einem landesgeschichtlichen Dissertationsprojekt mit dem Titel „RangOrdnung. Hochmittelalterliche Adelsverbände im Alpenraum“. Die Arbeit wird von Prof. Dr. Dieter J. Weiß betreut und von der Hanns-Seidel-Stiftung gefördert.
Dr. Federica Germana Giordani (* 1987 in Rom) wurde 2016 an der Sapienza mit einer Arbeit über historische Linguistik promoviert. Sie am Vatikanarchiv tätig und freie Mitarbeiterin der Gesellschaft für Konziliengeschichtsforschung.
Dr. Pierluca Azzaro (geb. 1970), seit 2007 Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Kath. Universität Mailand, ist für die italienische Ausgabe der Opera Omnia Joseph Ratzingers verantwortlich. Er ist Ansprechpartner in wissenschaftlichen Belangen für die Römische Bibliothek Joseph Ratzinger / Benedikt XVI.
Pater Dr. Augustinus Sander OSB aus Maria Laach ist seit 2019 am Päpstlichen Rat zur Förderung der Einheit der Christen tätig. Er ist Ansprechpartner für das Martin Chemnitz-Stipendium im Rahmen des Projekts “Studien zur Rezeption des Konzils von Trient im zeitgenössischen Luthertum”.
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Christoph Butschak ist Priester der Erzdiözese Berlin, arbeitet an seiner Promotion in Ökumene und organisiert ein Tagungsprojekt zur Ekklesiologie von Lumen Gentium 23, das gemeinsam mit dem Institut für Ökumenische Studien an der Päpstlichen Universität St. Thomas von Aquin (Angelicum) durchgeführt wird.
Dr. phil. Karin Mair (* 1976 in Wels, Oberösterreich) ist seit 2008 Mitarbeiterin der Dombauhütte von Sankt Peter. Seit 2020 arbeitet sie in der Bibliothek des Campo Santo Teutonico mit.
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Dr. Ignacio García Lascurain Bernstorff (* 1988 in Mexiko-Stadt) verantwortet u.a. die sozialen Medien des Instituts. Er arbeitet an seiner Habilitation in Geschichte.