Römische Notizen

Bemerkenswertes aus der Kulturwelt Roms

Römische Notizen

Am. 9.-10. Februar findet an der Belgischen Akademie und am Niederländischen Institut eine Tagung über Pius XII. von 1939 bis 1958  (Jahr seines Todes) statt. Die Tagung nimmt eine erste Beurteilung der jetzt bis 1958 frei zugänglichen Akten vor.  Unter anderen spricht Johan Ickx.

Programm

Am 1. Februar beginnt der neuernannte Rektor Konrad Bestle (Bistum Augsburg), der bislang als Kurat an der Anima tätig war (und damit auch für die Freisemester und die Deutsche Schule sorgte), sein Amt. Er folgt damit Rektor Prälat Dr. Hans-Peter Fischer (Freiburg i.Br.), der zwölf Jahre lang dieses Amt ausfüllte. Fischer war am 8. Dezember mit einem Festakt seitens der Bischofskonferenz und der Erzbruderschaft sowie seitens der Görres-Gesellschaft verabschiedet worden. 

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Am Freitag, dem 10. Februar, zelebriert Kardinal Kurt Koch am Campo Santo Teutonico um 18 Uhr ein Requiem in memoriam Papst Benedikt XVI.

Das Vatican-Magazin hat das Februar-Heft Papst Benedikt XVI. gewidmet, in der die Persönlichkeit Ratzinger und der Papst mit Kenntnis und Sympathie gewürdigt werden. Diese reich bebilderte Ausgabe lohnt sich zu bestellen! 

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Der Kirchenrechtler Dr. Matthias Ambros, der seit 2016 Mitglied des RIGG ist, stammt aus der Diözese Passau (Bischof Oster). Er ist zum Zweiten Kirchenanwalt (Promotor iustitiae substitutus) am Höchstgericht der Apostolischen Signatur der Römischen Kurie ernannt worden. Er tritt u.a. für die Rechte jener ein, die sich von der kirchlichen Verwaltungsgerichtsbarkeit ungerecht behandelt sehen. Ambros war erstmals 2004/05 als Freisemester am Campo Santo Teutonico und erlebte damals die Wahl Joseph Ratzingers zum Papst und seine Proklamation als Benedikt XVI. auf dem Petersplatz mit.

Ambros in der Bibliothek des Campo Santo

von Christopher Helbig

Aus dem Herbst 1968, diesem Jahr der Umbrüche und Revolutionen, ist ein Brief überliefert, den Ida Friederike Görres an den Benediktinerpater Paulus Gordan schrieb. Sie berichtet mit Begeisterung davon, dass sie nach der Lektüre der „Einführung in das Christentum“ in Joseph Ratzinger ihren langersehnten, persönlichen Propheten gefunden habe.

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Übertragung des Leichnams in den Petersdom

Der unermüdliche und demütige Arbeiter im Weinberg des Herrn, einer der größten deutschen Geistesgestalten und Menschenfreunde unserer Epoche, Joseph Ratzinger, seit dem 19. April 2005 Papst Benedikt XVI., ist am Gedenktag des hl. Papstes Silvester verstorben. Damit verliert das Römische Institut der Görres-Gesellschaft sein prominentestes Mitglied und einen seiner treuesten Förderer.

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Das Historische Archiv der Gregoriana in Rom bietet immense Schätze zur römischen Wissenschaftsgeschichte, in der die Jesuiten so oder so eine Rolle gespielt haben. Es gibt einen Blog, in dem immer wieder auf interessante Aspekte und Archivalien hingewiesen wird. Derzeit wird der Pater Leiber-Bestand bearbeitet. Der deutsche Jesui Robert Leiber war als rechte Hand Pius' XII. eine Schlüsselfigur im Tagesbetrieb am päpstlichen Hofe. Sein Nachlass ist jedoch keineswegs für jeden sofort lesbar, denn Leiber pflegte eine Schnellschrift, die es zu entziffern gilt.  

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