Während des Festaktes zur Emeritierung von Prof. Dr. Johannes Grohe wurde ihm an der Päpstlichen Universität S. Croce eine umfangreiche Festschrift überreicht. Einen Einblick in den Festakt bietet das folgende Kurzvideo.
In einem akademischen Festakt im vollbesetzten Auditorium der Päpstlichen Universität S. Croce an der Piazza Navona am 9. März wurde Prof. Dr. Johannes Grohe, Professor für Kirchengeschichte, eine voluminöse Festschrift, ein "wahres Opus der Gelehrtsamkeit" (S. X) überreicht.
Das Römische Institut hat zum Ende des Jahres 2023 mit 252 Mitgliedern seinen Anteil an der gesamten Görres-Gesellschaft innerhalb von 13 Jahren von 2,16 % auf jetzt 8,78 % kontinuierlich erhöht, während auch die Mitgliederzahl der gesamten Görres-Gesellschaft weiterhin wächst (2021: 2.806; 2022: 2.840, 2023: 2.871). Die zahlenmäßig stärkste Sektion der Görres-Gesellschaft ist die Geschichte. Dieser Sektion treten auch die meisten neuen Mitglieder des Römischen Instituts bei, daneben den Sektionen für Altertumswissenschaft und für Kunstgeschichte.
Jedes Jahr veröffentlicht und verschickt um Ostern das Römische Institut der Görres-Gesellschaft einen ausführlichen, illustrierten Jahresbericht. Der Bericht steht aber jetzt schon als PDF zur Verfügung und kann hier eingesehen und heruntergeladen werden:
Ich heiße fr. Elias A. Krexner OSB und bin Mönch des Benediktinerstifts Seitenstetten in Niederösterreich. Vor meinem Eintritt habe ich das Studium der Rechtswissenschaften an der Juristischen Fakultät der Universität Wien abgeschlossen. Nach meinem Noviziat hat mich das Fachtheologiestudium wieder für drei Jahre an die Universität Wien geführt.
Von 21. bis zum 27. Januar war Don Ricardo Sanjurjo Otero zu Gast am Institut. Er war von September 2019 bis Juli 2021 als Stipendiat der Universidad CEU San Pablo (Madrid) am Campo Santo. Inzwischen ist er Pfarrer und unterrichtet auch Exegese am Priesterseminar von Santiago de Compostela.
Mihajlo Džamtovski (* 1996 in Pančevo, Serbien) schloss sein Bachelorstudium in Archäologie an der Universität Belgrad und sein Masterstudium in Archäologie an der Universität Ljubljana ab. Derzeit ist er Student im Vorbereitungsjahr des Doktoratsstudiums am Päpstlichen Institut für Christliche Archäologie in Rom und ist Stipendiat des Heiligen Stuhls. Seine Forschungsinteressen umfassen die Zeit der Spätantike auf dem Balkan und die Rezeption und Nutzung von Archäologie und Geschichte durch die zeitgenössischen Gesellschaften im zentralen Balkan.
Im Alter von 90 Jahren ist am 10. Januar Frank Gebhard Zander verstorben, der als Mitglied der Erzbruderschaft auf dem Campo Santo Teutonico seine letzte Ruhe finden wird, und zwar bei seiner 2000 verstorbenen Frau direkt neben dem Kircheneingang.
Am 12. Januar wurde am Campo Santo Teutonico das Buch der Tagung "Gedenken ohne Grezen zwischen Bayern und Italien", die im Februar 2022 seitens der Bayerischen Landesgeschichte der LMU München in Zusammenarbeit mit dem RIGG stattfand, vorgestellt. Der Band belegt einmal mehr - auf 490 Seiten - die Dominanz Bayerns in der Tätigkeit des RIGG, was sich an den beteligten Personen festmachen lässt.
Prof. Dr. Wolfgang Bergsdorf ist am 9. Januar in Bonn im Alter von 82 Jahren verstroben. Er war von 2007 bis 2015 als Nachfolger von Paul Mikat Präsident der Görres-Gesellschaft, die er mit großer Umsicht geleitet hat. Das Römische Institut der Görres-Gesellschaft, dessen Direktorium er in diesen Jahren vorstand, ist ihm zu großem Dank verpflichtet. Seit der Gründung der Stiftung zur Förderung des Römischen Instituts der Görres-Gesellschaft 2012 gehörte er deren Vorstand an.