Römisches Institut der Görres-Gesellschaft

Wissenschaftszentrum für Geschichte seit 1888

Aus dem Institut

Dr. Simone Piazza ist Professor für mittelalterliche und byzantinische Kunstgeschichte an der Universität Ca' Foscari in Venedig und ehemaliger Maître de conférences HdR an der Université Paul Valéry - Montpellier 3. Er ist unter anderem Mitglied des Comité français d'études byzantines sowie assoziierter Forscher am Institut für europäische Geschichte des Mittelmeerraums (CNR).

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Der Vortrag von Stefan Heid vom 28. Mai über die "Anékdota aus Paul Maria Baumgartens Biographie des christlichen Archäologen Giovanni Battista de Rossi (1822-1894)" ist nun auf dem YouTube-Kanal des RIGG zu sehen (Teil 1). Der vollständige Beitrag wird in diesem Jahr in dem Band "Il secolo di Giovanni Battista de Rossi (1822-1894): La cultura archeologica dall’Italia all’Europa" erscheinen. 

YouTube

Avv. Rocco Giacobbe Vaccari (* 1975 in Thiene, prov. Vicenza) arbeitet als Rechtsanwalt am Gericht von Padua. Er hat sein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Padua mit einer Arbeit über die Geschichte des römischen Rechts zum Thema "Crimen vis" abgeschlossen. Seine persönlichen Interessen liegen auf dem Gebiet der Archäologie und des römisches und kirchlichen Rechts. Dazu besucht er bei Gelegenheit die Bibliothek des Campo Santo Teutonico.

Im Juni ergab sich die Gelegenheit, dass drei Kustoden der römischen Studienbibliothek Joseph Ratzinger / Benedikt XVI. am Campo Santo Teutonico zusammentrafen: Florian Schwarz (2015-2017), Heinrich Heidenreich (2019-2021) und Martin Grobauer (2021-2023), die je mit einem Stipendium der Fondazione Vaticana an ihrer Promotion arbeiten. Dr. Schwarz vertrat jüngst das RIGG auf der Matinée zu Ehren Benedikts XVI. in München. Die Studienbibliothek ist in diesen Jahren zu einer ausgezeichneten Sammlung mit 2.034 Titeln in ca. 40 Sprachen ausgebaut worden.

In diesem Jahr wurde das Sommerfest der Görresianer "Zur Letzten Wortmeldung" erstmals am Fonleichnamsdonnerstag in S. Giovanni a Porta Latina begangen. Es kamen etwa 60 Gäste, viele aus dem Ausland. Bisher war das Sommerfest (seit 2011) an wechselnden Juni-Tagen begangen worden. Es bietet sich aber besser der Fronleichamsdonnerstag an, denn:

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Im September beginnt die neue Stipendiatin Cornelia Bäurle (* 1994 in Tübingen) ihre Studien am RIGG. Ihre akademische Heimat ist die Universität München., 2015 hat sie schon ein Semester in Rom verbracht. Ihr Hauptstipendium erhält sie von der Gerda Henkel Stiftung. Frau Bäurle beschäftigt sich für ihre kunsthistorische Promotion mit Badezimmerdekorationen des frühen 16. Jahrhunderts in Rom und Umland. Sie untersucht neben den antikisch-erotischen Wandmalereien auch die architektonische Situierung der Baderäume in Villen und Palästen vornehmlich geistlicher Auftraggeber.

Das Konzil, an das sich "manche Hirten am besten erinnern", sei jenes von Trient (1545-1563), sagte jüngst Papst Franziskus laut Pressemitteilungen. Zwar dürfte es sich leider um eine allzu optimistische Einschätzung handeln, aber doch lobt er damit auch die erfolgreichen Bemühungen des Römischen Instituts der Görres-Gesellschaft, das im ausdrücklichen Auftrag der Päpste von 1901 bis 2001 die Akten des Konzils von Trient vollständig ediert hat. Das RIGG hat eine neue Initiative ergriffen, um das Trienter Konzil noch besser interkonfessionell zu erforschen (Martin Chemnitz-Stipendium). Das RIGG verfügt nun auch über ein eigenes Referat Konziliengeschichte.

Concilium Tridentinum

Nicola Gadaleta (*1993, Molfetta) schloss sein Studium der Modernen Philologie an der Università Cattolica del Sacro Cuore in Mailand ab und ist seit 2019 im 14. Zyklus des Promotionsstudiums an der Scuola Superiore di Studi Storici der Universität der Republik San Marino mit dem Projekt „Das Domkapitel von Bari von den Anfängen bis in die frühe Anjouzeit (1309)“ eingeschrieben, das unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Francesco Panarelli und Prof. Dr. Giorgio Otranto durchgeführt wird.

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