Aus aller Welt

Nachrichten rund um den Globus

Aus aller Welt

Von mir selbst, Thomas Kieslinger

Was mache ich eigentlich? Offen gestanden ist das eine der angenehmeren Fragen, die mir in letzter Zeit gestellt wurden. Eine nette Abwechslung zur sonst immer gestellten Frage „Wann gibst du eigentlich ab?“. Damit wären wir auch schon beim Thema. Die Dissertation liegt zwar immer noch nicht in den letzten Zügen, jedoch ist langsam aber sicher ein kleines schwaches Licht am Ende des Tunnels zu sehen.

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Wissenschaftler und Buchliebhaber sind daran interessiert, dass gute Verlage auch in der Krise ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bezahlen können. Sie können helfen!

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  1. Der Tassilo-Kelch
  2. Personenlexikon zur Christliche Archäologie.
  3. Altar und Kirche. Prinzipien christlicher Liturgie.
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  5. Päpstlichkeit und Patriotismus

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Man muss das Interesse für frühchristliche Dankmäler der UNESCO hoch anrechnen. Eine interaktive Karte zeigt die kulturpolitische Bedeutung spätantiker Monumente und Schriftdenkmäler im UNESCO-Welterbe-Programm auf. Die Karte gewährt einen ersten Bestandsüberblick, bietet Bildmaterial und weiterführende Links. Erstaunlich ist das Sprachenangebot: Japanisch und Holländisch, aber nicht Italienisch und Deutsch.

UNESCO Spätantike Denkmäler

Im Sabbatinenbuch des Campo Santo Teutonico findet sich der Bericht von Rev. Wilhelm Bigot, Pfarrer zum hl. Michael in Laramie in Ohio in den USA, über seine Palästinareise. Den Bericht hat er am 10.., 17. und 24. Januar 1891 vorgetragen:

"I. Die Reise: 

Viele, sowohl Priester als Laien, unterlassen es, den innigsten Wunsch ihres Herzens zu erfüllen, d.h. eine Reise nach Paläestina zu unternehmen, weil ihnen zwei Schwierigkeiten vor Augen stehen, die  es wirklich wohl sind: 1. die Kosten, 2. die Erschwernisse der Reise.

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(1. Folge)

Im Sabbatinenbuch des Campo Santo Teutonico findet sich der Bericht von Rev. Wilhelm Bigot, Pfarrer zum hl. Michael in Laramie in Ohio in den USA, über seine Palästinareise. Den Bericht hat er am 10., 17. und 24. Januar 1891 vorgetragen:

"II. Jerusalem: 

Hier ist das Ziel der Reise, der Sehnsucht des Pilgers, der Trost der Herzen - die hl. Stadt. Nach einer 8-stündigen Fahrt im Landauer von Jaffa nach Jerusalem verläßt man, vor dem Jaffa Thor, gerne den Wagen, um den Weg in die hl. Stadt zu Fuß zurückzulegen.

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In dieser für uns alle sehr schweren Zeit möchten wir Sie mit einem Sonderrabatt von 25% auf unser gesamtes Sortiment Weine u.a. unterstützen. Ganz unabhängig von der Bestellmenge und bis einschließlich 31. Mai 2020. Wir hoffen, diese Zeit voller Sorgen und Ungewissheit mit einem guten Tropfen etwas erleichtern zu können. Bleiben Sie und Ihre Angehörigen gesund! Ihr Team von

ÔMINA ROMANA   (ohne Gewähr)

Die Osterliturgie wird von Egeria leider kaum beschrieben. Daher geben wir hier eine zusammenfassende Darstellung von Georg Röwekamp wieder (Egeria / Intinerarium):

Anscheinend versammelt man sich zur Zeit der Egeria in Jerusalem vor Beginn der Ostervigil im Hof vor der Anastasis, und zwar schon am frühen Abend. Die Feier beginnt mit dem Lucernar. Das Anzünden der Lampen wird besonders feierlich gestaltet, ähnelt aber zunächst noch dem täglichen Ritus. Er wird erweitet um die Psalmen 113 und 118, den ersten und letzten der Hallel-Psalmen, die auch beim jüdischen Pesachfest gesungen werden. Später entwickelt sich daraus die Zeremonie des heiligen Feuers, wie sich an den verschiedenen Fassungen des Armenischen Lektionars ablesen lässt.

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Egeria beschreibt die Karfreitagsliturgie in Jerusalem Ende des 4. Jahrhunderts:

"Nach dem ersten Hahnenschrei (ca. 4-5 Uhr nachts) steigt man dann mit Hymnen wieder vom Imbomon (Himmelfahrtsstelle auf dem Ölberg) herab und geht zu dem Ort, wo der Herr gebetet hat, wie im Evangelium geschrieben steht: Und er entfernte sich einen Steinwurf weit und betete (Lk 22,41) und das Folgende. An dieser Stelle steht nämlich eine herrliche Kirche (wahrscheinlich Eleona-Kirche). Der Bischof und das ganze Volk treten dort ein, man spricht ein zu Ort und Tag passendes Gebet, rezitiert auch einen passenden Hymnus und liest dort die Stelle aus dem Evangelium, wo er zu seinen Jüngern spricht: Wacht, damit ihr nicht in Versuchung geratet (Mk 14,33-42). Diese ganze Stelle wird dort gelesen und schließlich wieder ein Gebet gesprochen.

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Egeria schildert am Ende des 4. Jahrhunderts den Donnerstag der Karwoche:

"Am Donnerstag geschieht in der Anastasis vom ersten Hanenschreib bis zum Morgen alles so wie gewöhnlich - ähnlich auch zur Terz und Sext. Zur achten Stunde aber versammelt sich das ganze Volk wie gewöhnlich im Martyrium, jedoch früher als an den anderen Tagen, weil auch die Entlassung früher erfolgen muss. Deshalb geschieht, wenn das Volk versammelt ist, was zu geschehen hat.

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Egeria beschreibt die Jerusalemer Liturgie des Karmittwoch (4. Jahrhundert):

"Auch am Mittwoch geschieht den ganzen Tag vom ersten Hahnenschrei (ca. 4-5 Uhr in der Nacht) an alles wie schon am Montag und am Dienstag. Wenn aber in der Nacht die Entlassung aus dem Martyrium erfolgt ist und der Bischof mit Hymnen zur Anastasis geleitet worden ist, geht er sofort in die Grotte, die in der Anastasis ist (siehe Bild), und steht dann innerhalb der Schranken.

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