Heinrich Heidenreich aus Frankfurt am Main hat in Frankfurt und Mainz Altphilologie studiert und 2018 das Staatsexamen in Geschichte und Latein abgelegt. Seit dem September ist er Stipendiat des RIGG und übt in Nachfolge von Christopher Helbig die Funktion des Kustos der Studienbibliothek Joseph Ratzinger / Benedikt XVI. aus. Heidenreich arbeitet an einer Dissertation in lateinischer Philologie bei Prof. Dr. Wilhelm Blümer (Mainz). Er ist kirchlich ausgebildeter Organist.
Pünktlich im September ist das erste Doppelheft des Jahrgangs 2019 herausgekommen. Es enthält einen Nachruf auf Rudolf Schieffer und 7 Aufsätze zu den Themen:
Klaus Herbers: Nachruf auf Rudolf Schieffer
Stefan Heid: Gab es in Rom eine Gemeinde der Quartodezimaner?
Ingo Schaaf: Opfertod und Todessehnsucht als Exempel in Antike und Christentum
Domenico Benoci: Defensores fidei: die Rolle der scholae peregrinorum in den epigraphischen und urkundlichen Quellen
Arnold Esch: Von Venedig ins Heilige Land und nach Ägypten. Pilgerberichte als historische Quelle
Daniel Edwin Dominik Müller: "Magna Charta of All Claims of the Papacy"? The Impact of the Constitutum Constantini on the Argument in Favour of the Papal Primacy (c. 800-1076/77)
Ulrich Karpen: Hans Peters, die Görres-Gesellschaft und der Kreisauer Kreis
Berhard Hülsebusch: Eine vergessene Inschrift von Theodor Heuss für Papst Pius XII. Wie kam es zur detuschen "Dankspende" in der römischen Kirche Sant'Eugenio?
Es folgt eine Rezension von Isabelle Mossong über die frühchristlichen Grabinschriften im Westen des Römischen Reiches.
Beim Verlag Herder kann jeder einzelne Beitrag online erworben werden.
Pünktlich im September ist das erste Doppelheft des Jahrgangs 2019 herausgekommen. Es enthält einen Nachruf auf Rudolf Schieffer und 7 Aufsätze zu den Themen:
Klaus Herbers: Nachruf auf Rudolf Schieffer
Stefan Heid: Gab es in Rom eine Gemeinde der Quartodezimaner?
Ingo Schaaf: Opfertod und Todessehnsucht als Exempel in Antike und Christentum
Domenico Benoci: Defensores fidei: die Rolle der scholae peregrinorum in den epigraphischen und urkundlichen Quellen
Arnold Esch: Von Venedig ins Heilige Land und nach Ägypten. Pilgerberichte als historische Quelle
Daniel Edwin Dominik Müller: "Magna Charta of All Claims of the Papacy"? The Impact of the Constitutum Constantini on the Argument in Favour of the Papal Primacy (c. 800-1076/77)
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Berhard Hülsebusch: Eine vergessene Inschrift von Theodor Heuss für Papst Pius XII. Wie kam es zur detuschen "Dankspende" in der römischen Kirche Sant'Eugenio?
Es folgt eine Rezension von Isabelle Mossong über die frühchristlichen Grabinschriften im Westen des Römischen Reiches.
Beim Verlag Herder kann jeder einzelne Beitrag online erworben werden.
Florian Schwarz aus Passau, der 2015 bis 2017 Stipendiat am RIGG war und maßgeblich die Papst Benedikt-Bibliothek am Campo Santo Teutonico aufgebaut hat, hat Ende Juli in München das Examen rigorosum erfolgreich bestanden. Seine Dissertation, die von Prof. Dr. Roland Kany betreut wurde und demnächst veröffentlicht wird, thematisiert die Strafe des Exils im vierten nachchristlichen Jahrhundert. Dr. Schwarz tritt nun in den pastoralen Dienst der Diözese Passau ein. Es ist eine Freude und Ermutigung nicht nur des RIGG, sondern auch des Studienkollegs am Campo Santo Teutonico, wenn die römischen Jahre helfen, einen guten Start ins Berufsleben zu nehmen.
Daniel Markus Wowra (*1995 in Langenfeld (Rhld.)) hat in Köln Katholische Religionslehre und Geschichte studiert und seine dortigen Studien 2017 mit dem Bachelor of Arts abgeschlossen. Seit 2017 studiert er als Priesterkandidat der Erzdiözese Köln an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Katholische Theologie und verbringt im Studienjahr 2019/20 seine Freisemester an der P.U. Gregoriana in Rom.
Im ersten Halbjahr 2019 zählte die Website des RIGG über 125.000 Besucher. Wer eine Standwerbung für seine Firma gegen eine Spende zugunsten des Instituts platzieren möchte, ist herzlich eingeladen.
Professor Francesco Saverio Venuto wurde an der Gregorian in Storia e Beni Culturali della Chiesa promoviert und unterrichtet Kirchengeschichte (Alte Kirche, Neuzeit und Zeitgeschichte) an der Theologischen Fakultät der Universität Turin. Seine Themenschwerpunkt sind das Zweite Vatikanische Konzil und die Oxford-Bewegung. Er ist Kanoniker der Kathedrale von Turin, in der das Turiner Grabtuch aufbewahrt wird, und Rektor der Kirche der Barmherzigkeit. Mit Prof. Venuto wird die seit Sebastian Merkle und Hubert Jedin starke Konzilienforschung des RIGG erfreulich verstärkt.
Pfarrer Dr. phil. Dr. theol. Markus Zimmermann (Berlin) aus der Erzdiöse Berlin arbeitet seit Oktober 2018 in Rom und nimmt Lehraufträge in Dogmatik/Fundamentaltheologie an der Gregoriana wahr. Er hat in Berlin und Frankfurt studiert und wurde 1993 in Köln zum Priester geweiht. Danach studierte er mit Unterbrechungen bis 1999 in Rom und wurde 2002 an der Gregoriana mit einer Arbeit über die Nachfolge Christi bei Romano Guardini promoviert. Danach war er seelsorglich und wissenschaftlich in Freiburg und seit 2010 in Berlin tätig. Seine zweite Dissertation schrieb er über Schriftsinn und theologisches Verstehen. Die heutige hermeneutische Frage im Ausgang des Origenes.