Bekanntlich versuchten die Nazis, laufende Lexikon-Unternehmen zu instrumentalisieren. Das bekannteste Beispiel ist das in den 1930er Jahren durchseuchte "Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens" (1927-1942), das gleichwohl wegen seiner Materialfülle in jeder Bibliothek steht. Der Paderborner Priester Theodor Klauser, der 1925-1927 und 1931-1934 am Campo Santo Teutonico war, erhielt bereits 1935 von seinem Bonner Lehrer Franz-Joseph Dölger den Auftrag, ein Lexikon für Antike und Christentum zu entwerfen.
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Geschrieben von: Stefan Heid
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Kategorie: Aus aller Welt
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