Orte der Zuflucht und personeller Netzwerk
Michael Matheus, Stefan Heid (Hg.) | 2015
Der Campo Santo Teutonico und der Vatikan 1933-1955
Vorträge der Tagung des RIGG vom 21. bis zum 23. März 2013
63. Supplementband der Römischen Quartalschrift
Heute ist bekannt, dass nach 1933 aus dem nationalsozialistischen Machtbereich ca. 18.000 Juden und ca. 2.000 weitere Emigranten in Italien Zuflucht fanden, unter ihnen zahlreiche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Auch in vatikanischen Institutionen sowie im exterritorial gelegenen Campo Santo Teutonico, der ältesten deutschen Nationalstiftung Roms, fanden deutschsprachige Forscher nach 1933 Zuflucht, aber eine intensivere Beschäftigung mit diesem Thema stand noch aus. Eine im März 2013 zum 125-jährigen Bestehen des Römischen Instituts der Görres-Gesellschaft (RIGG) im Campo Santo durchgeführte Tagung hatte das Anliegen, dieses Forschungsdesiderat zu schließen. Der vorliegende Band dokumentiert die Tagungsbeiträge. Ein spannendes Stück deutscher Wissenschaftsgeschichte.
Herausgeber: Michael Matheus, Stefan Heid
Autoren: Christof Dipper, Günther Wassilowsky, Ludwig Schmugge, Annette Vogt, Paul Zanker, Johan Ickx, Stefan Heid, Gregor Wand, Anselm Doering-Manteuffel, Karl-Joseph Hummel, Rudolf Morsey, Michael Matheus, Paolo Vian, Sergio Pagano, Arnold Nesselrath, Klaus Schatz, Dominik Burkard, Norbert M. Borengässer
Verlag Herder 1. Auflage 2015
Gebunden mit Schutzumschlag 592 Seiten
ISBN: 978-3-451-30930-4
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- Geschrieben von: Super User
- Kategorie: Publikationen