Susanne Siegl-Mocavini, Johanna Weißenberger, Matthias Hoch

1971 wurde unter Paul VI. die deutsche Wochenausgabe des Osservatore Romano gegründet, die in diesem Jahr ihr 50jähriges Bestehen feiert. Die Redaktion besteht aus Matthias Hoch, Susanne Siegl-Mocavini und Johanna Weißenberger. Nr. 40 vom 8. Oktober widmet sich diesem Jubelanlass.

Sie enthält einen instruktiven Artikel von Ulrich Nersinger über die Geschichte des Osservatore, ferner einen Beitrag von Elmar Bordfeld, Gründungsredakteur, langjähriger Redaktionsleiter und damals Mitglied des Vorstands der Erzbruderschaft am Campo Santo Teutonico, mit interessanten Details über die damalige Drucktechnik und die Mitarbeiter. Bei den Übersetzungen aus dem Italienischen ins Deutsche halfen damals der jetzige Bischof von Augsburg, Bertram Meier, aber auch der Direktor des Römischen Instituts der Görres-Gesellschaft, der Dominikaner Ambrosius Eszer. Als einzige Ausgabe des OR erschien die deutsche Ausgabe in der Corona-Krise ohne Unterbrechung.