Federica Tagliatesta (*1991 in Rom) wurde 2022 in Christlicher Archäologie am Päpstlichen Institut für Christliche Archäologie mit einer Arbeit über die Mosaikdekorationen römischer Katakomben promoviert.

Derzeit ist sie Lehrbeauftragte am Lehrstuhl für mittelalterliche Kunstgeschichte an der Universität Padua und Stipendiatin der Arbeitsgemeinschaft für Christliche Archäologie mit einem Forschungsprojekt zur Dokumentation der Malereien in der Krypta der Heiligen Cäcilia in den Pseudo-Katakomben von St. Callisto aus dem frühen 20. Jahrhundert, realisiert durch die Niederländer Jan Diepen und Joseph Schrijnen. Ab Juni beginnt eine Zusammenarbeit mit dem Bode-Museum in Berlin für die Sonderausstellung Tod und Totenkult vom 4.-13. Jahrhundert.