Über den Saarbrückener Althistoriker Klaus Martin Girardet schreibt Stefan Rebenich: wie jeden Althistoriker seiner Generation habe ihn "die ebenso stringente wie differenzierte Rekonstruktion der Religionspolitik Constantins des Großen, die er in zahlreichen Publikationen vorgelegt hat, nachhaltig beeinflusst. Seine Verbindung von philologischer Präzision und historischer Interpretation war - und ist - richtungweisend" (S. 169 Anm. 1). Jetzt ist eine Festschrift "Ecclesia victrix" zu Ehren Girardets erschienen, herausgegeben von Karen Aydin, Christine van Hoof und Lukas Mathieu.

Der Band enthält u.a. die vollständige Publikationsliste Girardets (S. 205-221) und einen Beitrag von Wolfgang Müller zu "Impressionen zum Wirken von Klaus Martin Girardet im Spiegel der Presse" (S. 187-204), der die Forscher- und Lehrerpersönlichkeit Girardet schön hervortreten lässt. Girardet hat wie kein anderer Althistoriker mit Akribie und Spürsinn die frühe und umfassende Hinwendung Kaiser Konstantins zum Christentum erforscht.

Die Römische Quartalschrift darf sich glücklich schätzen, zwei Aufsätze von Girardet publiziert zu haben: 

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