Römische Notizen

Bemerkenswertes aus der Kulturwelt Roms

Römische Notizen

Karl Heinrich Schäfer,  der am längsten dienende Assistent des Römischen Instiuts der Görres-Gesellschaft (von 1903 bis 1914) und auch einer der fleißigsten, hat wie kaum ein anderer das reale Leben des Mittelalters erforscht. In einem Vortrag, den er im Oktober 1911 auf der Generalversammlung der Görres-Gesellschaft in Hildesheim hielt und der im selben Jahr in der Römischen Quartalschrift veröffentlicht wurde, befasst er sich detailliert mit den Lebensmittelpreisen und Arbeitslöhnen an der päpstlichen Kurie im 14. Jahrhundert. Daraus im Folgenden ein lesenswerter Abschnitt:

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Als die Bruderschaft zur Schmerzhaften Mutter Gottes gerade einmal 50 Jahre nach ihrer Gründung eine für damalige Verhältnisse gewaltige Kirche auf dem Campo Santo Teutonico baute und im Jahr 1500 einweihte, konnte sie nicht wissen, dass diese Kirche noch 500 Jahre später die Kunsthistoriker beschäftigen würde. 

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Stefan von Kempis beginnt seinen Bericht über das beeindruckende, von der Vatikanischen Stiftung Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. ausgerichtete Weihnachtskonzert des Sinfonieorchesters Venedig mit den Worten: "Es war fast wie in alten Zeiten: In der Kirche des „Campo Santo Teutonico“ am Vatikan hat am Mittwochabend ein Konzert zu Ehren von Benedikt XVI. stattgefunden".

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