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Da über den Kelch keine schriftlichen Quellen vorliegen, brachten vor allem die technischen und kunsthistorischen Untersuchungen neue Erkenntnissee, aber auch die geschichtliche Einordnung ist nun präziser. Hinzu kommen faszinierende Detailaufnahmen, die den Prunkkelch, der von vornherein als liturgisches Gerät konzipiert wurde, und zwar wahrscheinlich in der 2. Hälfte des 8. Jahrhunderts im Salzburger Raum (also nicht in Irland). Eine Rezension von dem Experten für frühe Kultgefäße Marco Aimone wird in der Römischen Quartalschrift erscheinen.

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