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Kahl legt eine lateinisch-deutsche Ausgabe mit maßvollen Kmmentaren vor.  Er bietet die Psalmen in ihrer Reihenfolge von 1 bis 150. Das Buch ist also kein Gebetbuch, sondern in erster Linie eine Übersetzungsleistung. Sie dient aber auch jenen, die die lateinischen Psalmen beten, zum besseren Verständnis des heute nicht mehr selbstverständlichen Kirchenlateins. Denn diese Psalmen mit ihrem kernigen Latein haben maßgeblich üdie Theologie, Kunst, Spiritualität und Mystik der Kirche inspiriert. Kahl gibt ein Beispiel: Bernhard von Clairvaux ist mit der neuen Vulgata gar nicht verständlich, sondern nur mit der jetzt von Kahl - übrigens in einer Lebensleistung - mustergültig übersetzten alten Vulgata.

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