Vielleicht klingt es ungewohnt, aber man kann es eben auch so sehen: Wenn das Universitätsfach Christliche Archäologie sich entchristlicht und - ähnlich wie Köln den Kölner Dom aus seinem Stadtlogo entfernt - nunmehr unter dem Namen "Archäologie der Spätantike" segelt, muss es sich nicht wundern, wenn es immer weniger Rückhalt und Interesse findet. Dass zumindest der Vatikan ein eigenes Christlich-Archäologisches Institut hat, spricht dafür, sich einmal den Nutzen der Kirche als Förderer der Wissenschaft vor Augen zu führen.
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- Geschrieben von: Stefan Heid
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