Römische Quartalsschriften

Seit 1893 besitzt die RQ eine monographische Ergänzungsreihe, in der grundlegende kirchengeschichtliche und archäologische Studien in unregelmäßiger Folge im Herder-Verlag erscheinen. Seit 2015 werden die Bände verlegerisch auch außerhalb der Reihe als eigenständige Publikationen (mit Schutzumschlag) vermarktet und erreichen so eine erheblich größere Verbreitung. In die Reihe aufgenommen werden exzellente Forschungsleistungen mit dauerhaftem Wert für die Wissenschaft.

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(alle bei Herder verfügbaren Titel)

Die zuletzt erschienenen Bände sind:

... für christliche Altertumskunde und Kirchengeschichte

  • einzige katholische Zeitschrift für das gesamte Gebiet der Kirchengeschichte in deutscher Sprache
  • neueste Forschungen zu Rom, Italien und zur Geschichte
  • eine der ältesten Zeitschriften Roms (seit 1887!) 
  • erscheint 2x im Jahr als print und digital 
  • farbige Bildreproduktion
  • alle Hefte und Aufsätze ab 2010 sind auf der Herder-Website zugänglich (kostenpflichtig)
  • höchste internationale Rankings (siehe unten)
  • Kundenservice durch Verlag Herder
  • um 40,- Euro reduziertes Privat-Abo für Mitglieder der Görres-Gesellschaft (131,- statt 171,- Euro)
  • Studentenabo für 99,- online, 115,- print.

RQ

 

Die „Römische Quartalschrift" (ISSN 0035-7812) entstand sozusagen als Hauszeitschrift des Priesterkollegs am Campo Santo Teutonico (Vatikan): Sie wurde 1887 vom Rektor des Campo Santo, Anton de Waal (1837-1917), gegründet, um dem wissenschaftlichen Anspruch des Priesterkollegs gerecht zu werden. Über Jahrzehnte hinweg haben die Kollegiaten und Görres-Stipendiaten ihre Forschungen darin veröffentlicht. Seit 1953 wird die Zeitschrift „im Auftrage des Priesterkollegs am Campo Santo Teutonico in Rom und des Römischen Instituts der Görres-Gesellschaft" herausgegeben, derzeit von

  • Prof. Dr. Stefan Heid (Rom) (verantwortlich)
  • Prof. Dr. Dominik Burkard (Würzburg)
  • Konrad Bestle (Rom)

in Verbindung mit

  • Prof. Dr. Jörg Bölling (Hildesheim)
  • Prof. Dr. Thomas Brechenmacher (Potsdam)
  • Prof. Dr. Jutta Dresken-Weiland (Regensburg)
  • Prof. Dr. Michael Durst (Chur)
  • Prof. Dr. Bernd Engler (Tübingen)
  • Prof. Dr. Britta Kägler (Passau)
  • Prof. Dr. Andreas Sohn (Paris)

die Hefte seit 2010

Sach- und PersonenRegister der Bände 1956-2005

Die RQ veröffentlicht in der Regel alle Beiträge in deutscher Sprache. Damit soll Deutsch als weltweite Wissenschaftssprache erhalten und gefördert werden. Es können aber Aufsätze auch in anderen europäischen Sprachen eingereicht werden. Sie werden gegebenenfalls für die Veröffentlichung ins Deutsche übersetzt.

Die RQ deckt die gesamte Kirchengeschichte einschließlich der Christlichen Archäologie ab und ist im Raum der katholischen Kirchengeschichtsschreibung anzusiedeln. Sie veröffentlicht Aufsätze und Rezensionen. Sie versteht sich als streng wissenschaftliches, quellenorientiertes Organ. Jeder eingegangene Beitrag wird dem Peer-Review-Verfahren unterworfen, d. h. er wird mindestens zwei wissenschaftlichen Gutachten unterzogen; erst danach entscheiden die Herausgeber über die Annahme. Es kann auch eine bedingte Annahme erfolgen, wenn dem Verfasser Korrekturen und Änderungen auferlegt werden.

Jetzt bestellen: in Papierform oder digital - Sonderpreis für Mitglieder der Görres-Gesellschaft

Die Römische Quartalschrift als Ganze oder einzelne Aufsätze können direkt beim Verlag Herder bestellt werden. Eröffnen Sie hier Ihr persönliches Konto. Mitglieder der Görres-Gesellschaft können das Kombiabo (print + digital) zu einem um 40,- € reduzierten Preis (€ 131,- statt € 171,-) abonnieren.

Optimale Rankings

Die Vorteile für unsere Autoren

  • Farbabbildungen hoher Qualität sind möglich
  • peer-reviewed-Zeitschrift mit optimalen Rankings
  • alle Beiträge sind online weltweit zugänglich
  • eine Open Access-Veröffentlichung mit DOI-System ist möglich
  • 200,- Euro Honorar für Nachwuchsautorinnen und -autoren
  • Verlags-PDF des eigenen Beitrags
  • 30 Belegexemplare des ganzen Heftes gratis
  • Supplementbände der RQ zum Rabatt

Hinweise für Autorinnen und Autoren

Manuskripte müssen als Word- und PDF-Datei an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder einen der anderen Herausgeber geschickt werden. Sie dürfen nicht gleichzeitig einer anderen Zeitschrift angeboten werden. Eingegangene Manuskripte werden doppelt begutachtet und auf dieser Basis angenommen oder abgelehnt. Es sollte sich um wissenschaftlich fundierte, das heißt auf eigenständigem Quellenstudium beruhende Arbeiten vorzüglich aus dem Gebiet der Kirchengeschichte und Christlichen Archäologie handeln. Ein Rom- bzw. Italienbezug ist sehr erwünscht; rein lokalgeschichtliche Beiträge können nur in Ausnahmefällen berücksichtigt werden. Es wird Wert auf deutschsprachige Beiträge gelegt, ohne dass andere Sprachen ausgeschlossen werden; in Absprache mit den Autoren werden solche aber gegebenenfalls ins Deutsche übersetzt.

Formale Gestaltung / Zitierrichtlinien

Wird ein Aufsatz angenommen, muss er vom Autor nach den Wünschen der Herausgeber bearbeitet und redigiert werden. Über die formale Gestaltung und Zitationsweise kann man sich anhand der letzten Nummern der Zeitschrift ein Bild verschaffen (Musterseite).

Merkblatt für Autoren

Abbildungen sollen grundsätzlich hochaufgelöst digitalisiert eingereicht werden, und zwar als Einzeldateien, nicht in andere Dokumente eingebettet (Richtlinien).