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Jedes Jahr pflegen die Christen Roms in der Fastenzeit die Tradition der Stationsgottesdienste, die ursprünglich mit Beteiligung der Päpste stattfand. Das am 2. Februar 1879 am Campo Santo Teutonico gegründete Collegium Cultorum Martyrum (siehe zu Adolf Hytrek in: Personenlexikon zur Christlichen Archäologie) versucht diese Tradition aufrechtzuerhalten und veröffentlicht auch für dieses Jahr den Kalender. Seit dem 7. Jahrhundert bis zur letzten Liturgiereform standen die römischen Stationskirchen im Messbuch (vgl. M. Fiedrowicz, Die Messe), danach wurden sie für die Weltkirche gestrichen.  

Hier der Kalender