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Dr. Albrecht Weiland gehört seit Jahrzehnten zu den großen Kennern und Förderern des Campo Santo Teutonico und des Römischen Instituts der Görres-Gesellschaft. Am 22. Januar feiert er seinen 65. Geburtstag. Geboren im hessischen Rodgau (bei Offenbach) studierte er in Freiburg bis 1982 Theologie und Archäologie und war seit 1983 wissenschaftlicher Assistent von Erwin Gatz am Campo Santo Teutonico, drei Jahre später Assistent des Römischen Instituts der Görres-Gesellschaft.

Seit 1983 ist er Mitglied der Erzbruderschaft, inzwischen deren Ehrenmitglied. 1986 erwarb er in Freiburg den theologischen Doktor mit der bleibend maßgeblichen Arbeit "Der Campo Santo Teutonico in Rom und seine Grabdenkmäler". Er begann 1987 das Studium am Päpstlichen Institut für Christliche Archäologie, war 1988 bis 1996 dessen Sekretär und 1991 bis 1993 zugleich Assistent am Lehrstuhl für Architekturgeschichte. 1990 heiratete er Dr. Jutta Dresken. Ihm stand eine akademische Laufbahn offen, aber er entschied sich 1996 dafür, Geschäftsführer des Regensburger Schnell & Steiner-Verlags zu werden, dessen geschäftsführender Gesellschafter er seit 2006 ist. Weiland ist Mitglied der Görres-Gesellschaft und in deren Finanzausschuss. Seit 1987 ist er Mitglied des Päpstlichen Ritterordens vom Heiligen Grab in Jerusalem.

Weiland hat den Schnell & Steiner-Verlag durch eine immense Arbeitsleistung zu einem der maßgeblichen Kunst- und Kulturverlage Europas gemacht. In vielfältiger Weise engagiert er sich als Mäzen. Zusammen mit dem zweiten Gesellschafter hat er den jährlichen Kulturpreis Kunst und Ethos in Höhe von 5.000,- ausgelobt.  

albrecht weiland, Der Campo Santo Teutonico: Eine deutschsprachige Exklave im Vatikan